Orthopädischer Manual Therapeut (OMT)

OMT steht für "Orthopädischer Manual Therapeut" und stellt den höchsten, international anerkannten Abschluss im Bereich der manuellen Therapie dar.

Die Bezeichnung "Manualtherapeut" erhält man nach erfolgreicher Absolvierung der Weiterbildung "Manuelle Therapie" in dem entsprechenden Konzept.

Im Maitland Konzept ist der Aufbau wie folgt:

Level 1               - 4 x 5 Tage; insgesamt   160 h                              160 h

Level 2a             - 2 x 5 Tage; insgesamt     80 h                              240 h

Zertifikatskurs  

Prüfung             - nach Bestehen - Titel "Manualtherapeut"

Level 2b            - 2 x 5 Tage; insgesamt      80 h                              320 h

Level 3              - 3 x 5 Tage; insgesamt    120 h                              440 h

Ab hier beginnt die Ausbildung zum OMT - The Fun Begins

MCP (Mentored Clinical Practise) - Behandlung unter

Supervison für den letzten Feinschliff

MCP 1 - 4          - 4 x 40h                           160h                              600 h

                                                                              Ausbildungsstunden

Als OMT-Manualtherapeut hat man MEHR ALS DAS DOPPELTE an AUSBILDUNG als die meisten Manualtherapeuten_Innen.

Der Unterschied zur Osteopathie ist gering. Jeder Osteopath hat eine fundierte manualtherapeutische Ausbildung, welche den Kenntnissen anderer Manualtherapie-Konzepte ähnelt. Zusätzlich werden in die osteopathische Behandlung die Befundung und Bearbeitung innerer Organ und -systeme einbezogen.

Vorteile:

• 160h Supervision - Im der Ausbildung zum OMT wird auf Qualität Wert gelegt. Daraus ergeben sich die enorm vielen Stunden, welche man unter Supervison behandeln muss.
• Lehre von bestens ausgebildeter Instruktoren - Jeder Maitland®-Instructor muss von mindestens drei Instructoren vorgeschlagen werden, um mit der 7-jährigen Ausbildung beginnen zu dürfen. In dieser wird er in Pädagogik geschult und vertieft seine Kenntnisse weiter.
• Verwendung von validierten Test und Vorgehen aufgrund der aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse - Oft werden therapeutische Tests  verwendet, welche bei der Ausführung verschiedener Therapeuten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (Intertester-Reliabilität). Dies bedeutet, dass das Ergebnis reiner Zufall ist, auf welchem Behandlungsentscheidungen getroffen werden. Als OMT-Therapeut wird man im wissenschaftlichen arbeiten geschult. Somit ist es möglich Studien selbstständig kritisch zu betrachten und für den Prozess der Therapie nutzbar zu machen ohne Gefahr zu laufen sich auf diese theoretische Seite verlassen zu müssen (Brickwall-Konzept).
• Kombiniert mit akademischer Ausbildung - Wissenschaftliches Arbeiten sind Inhalte in der Ausbildung zum OMT-Therapeuten. An der HAWK-Hildesheim konnte man beides kombinieren. Parallel zum Studium Master of Science ELP (Ergo-, Logo-, Physiotherapie), in welchem der Schwerpunkt darauf lag, Studien zu konzipieren, durchzuführen, auszuwerten und kritisch zu hinterfragen, war es möglich dies mit der Weiterbildung zum OMT zu verbinden.
• Life-Long-Learning - "Lebenslanges Lernen". Nach bestandener Prüfung zum OMT kann man sich nicht darauf ausruhen. Alle zwei Jahre wird überprüft, ob man sich weiter fortbildet und entwickelt, sonst wird einem der Titel aberkannt. Hintergrund ist es, ständig auf den neusten Stand zu bleiben. Somit stellt der Titel OMT ein...
• ..."Qualitäsmerkmal" dar.

Sie können sich ganz einfach im Internet unter http://www.omt-dvmt.de/ weiter darüber informieren.

Gerne können Sie auch mich darauf ansprechen.